Das zentrale Merkmal des Modells Black Bay Bronze von Tudor ist sein 43-Millimeter-Gehäuse aus Bronze – ein ästhetischer Verweis auf das Messing, das in alten Schiffen und Taucherausrüstungen verwendet wurde. Diese Legierung aus Aluminium und Kupfer ist sehr korrosionsbeständig, entwickelt allerdings im Lauf der Zeit eine Patina. Das satinierte Gehäuse der Black Bay Bronze soll für eine gleichmäßige Entwicklung dieser Patina sorgen. Die Kombination eines schiefergrauen, farblich nach innen abgestuften Zifferblatts und einer schiefergrauen, einseitig drehbaren Lünette aus eloxiertem Aluminium und Goldakzenten an den Zeigern und Stundenindizes sorgen für einen zeitgemäßen Auftritt. Die Wasserdichtheit beläuft sich auf 20 Bar.


Im Inneren arbeitet mit dem MT5601 ein automatisches Manufakturwerk mit einer Unruh mit variabler Trägheit, die von einer Unruhbrücke gesichert wird. Das Kaliber verfügt über eine amagnetische Siliziumspirale, eine Gangautonomie von 70 Stunden und ist von der COSC als Chronometer zertifiziert. Mit Leder- oder Textilband 3.770 Euro

Die Tudor Black Bay erschien schon 2016 mit einem Bronzegehäuse, damals in Verbindung mit einem braunen Zifferblatt. Ich persönlich bin kein großer Freund dieser Legierung, da ich dem Alterungsprozess nichts abgewinnen kann. Aber die neue Version mit dem grau verlaufenden Zifferblatt und der mattgrauen Lünette ist wirklich ein echter Hingucker.

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