Ein interessantes Angebot für Einsteiger schnürt Tissot mit seiner neuen Gentleman-Kollektion. Mit ihren 40 Millimetern Durchmesser und einem Retro-Stil entspricht sie in Größe und Gestaltung den derzeitigen Trends. Die Edelstahluhr, wasserdicht bis fünf Bar, wird in vier Varianten angeboten und erhält durch die vollständig aus 18 Karat Roségold hergestellte Lünette einen interessanten Blickfang. Dieser Goldton findet seine Fortsetzung auf den Zifferblättern mit einem Ring applizierter, satinierter, angeschrägter Stundenmarkierungen, facettierten Dauphine-Zeiger mit weißer Leuchtbeschichtung sowie einem Datumsfenster bei drei Uhr. Das Zifferblatt ist in Schwarz, Creme-Opalin, Schokolade oder Silber erhältlich.

 

Tissot verwendet das ETA C07.811, besser bekannt als Powermatic 80, in der Version mit einer Unruhspirale aus Silizium. Diese Spirale wartet mit einer längeren Lebensdauer, mit höherer Präzision und höherer Beständigkeit gegenüber Magnetfeldern auf. Das Uhrwerk mit Automatikaufzug verfügt über eine Gangreserve von 80 Stunden. Die Tissot Gentleman mit farblich abgestimmten Kalbslederband in Schwarz, Kamelbraun oder Schokolade kostet 1.240 Euro. Mit dreireihigem Edelstahlband 1.300 Euro.

 


Diese neue Tissot-Kollektion habe ich noch nicht in Wirklichkeit begutachten können, ich muss mich hier auf den Pressetext verlassen. Das Design finde ich ansprechend, die Umsetzung in ein qualitativ hochwertiges und verkaufsfähiges Produkt setzte ich bei einem Unternehmen der Swatchgroup als gegeben voraus. Das Powermatic-Werk verfügt mit einer Silizium-Spirale über einen technische Eigenschaft, die das Baumatic-Werk von Baume & Mercier aus lizenrechtlichen Gründen jüngst verloren hat. Und genau auf diese Lücke zielt die neue Tissot-Kollektion – nicht sehr Gentleman-like, aber verständlich.

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