Die japanische Uhrenmarke Seiko präsentiert ein limitiertes Modell aus der Presage-Kollektion. Die Automatikuhr SPB111J1 besitzt ein in traditioneller Handwerkskunst gefertigtes Emaille-Zifferblatt. Die tiefe, satte Farbe, die der Emaille-Künstler Mitsui Yokosawa gewählt hat, soll das ganzjährige Grün der japanischen Zedern symbolisieren.

Wie auch bei den vorherigen Emaille-Modellen ist Mitsui Yokosawa mit seinem Team für das Auftragen der Emaille auf jedes einzelne Zifferblatt verantwortlich. Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, müssen beim Auftragen der Emaille die Ebenheit und die Dichte exakt stimmen. Das Kaliber 6R35 gewährleistet eine Gangreserve nach Vollaufzug von 70 Stunden und besitzt einen Sekundenstopp sowie eine Datumsanzeige bei drei Uhr. Das gewölbte Saphirglas besitzt eine Antireflex-Beschichtung. Das Edelstahlgehäuse ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe und verfügt über einen verschraubten Glasboden. Getragen wird die Seiko Presage SPB111J1 an einem Krokodillederarmband mit Faltschließe und Sicherheitsdrücker. Limitiert auf 2.000 Exemplare. 1.500 Euro

Emaille-Zifferblätter sind häufig Uhren in ganz anderen Preisbereichen zuzuordnen. Umso schöner, dass Seiko diese Handwerkskunst einem breiteren Publikum zugänglich macht. Auch symbolisch passen das Motiv Immergrün und die unveränderliche Haltbarkeit eines Emaille-Zifferblattes gut zueinander. Die Ganggenauigkeit des 6R35 mit minus 15 bis plus 25 Sekunden Gangabweichung pro Tag ist der Kompromiss, über den sich der Kunde klar sein muss.

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