Zur Olympiade 2020 in Tokyo präsentiert Omega zwei limitierte Sondermodelle. Die Omega Seamaster Aqua Terra und eine Omega Seamaster Planet Ocean. Ihr 39,5 Millimeter großes Gehäuse aus Edelstahl ist mit einer weißen Keramiklünette mit einer Tauchskala aus Liquidmetal ausgestattet. Es ist wasserdicht bis 60 Bar. Das entspricht dem Druck, wie er in 600 Metern Tiefe herrscht.

 

Die rot ausgeführte 20 auf dieser Skala erinnert an die olympischen Spiele im kommenden Jahr, ebenso wie der rote Kreis auf dem Lollipopzeiger für die Sekundenangabe. Er weckt Assoziationen an die japanische Flagge. Das weiße Zifferblatt ist aus Keramik. Der Zeitmesser ist auf 2.020 Exemplare limitiert. Im Inneren arbeitet das beidseitig aufziehende, automatische Kaliber 8800. Es ist mit 25.200 Halbschwingungen je Stunde getaktet und verfügt nach Vollaufzug über eine Gangreserve von 55 Stunden. Von der Schweizerischen Metas als Master Chronometer zertifiziert, verfügt es über eine Siliziumspirale und ist unempfindlich gegenüber Magnetfeldern bis zu 15.000 Gauss. Das rhodinierte Werk ist mit Genfer Streifen in Arabesquenform verziert. Geliefert wird die Omega Seamaster Planet Ocean Tokyo 2020 mit einem weißen Lederband. In der Präsentationsbox befindet sich zudem ein Edelstahlband und ein NATO-Strap. 6.950 Euro

Die Sondermodelle zu den olympischen Spielen von Omega haben schon Tradition. Die Keramikzifferblätter kennen wir schon von der Seamaster Diver. Sie sehen schön aus, ihre Kratzfestigkeit bietet an dieser Postion der Uhr aber keinen weiteren praktischen Nutzen. Das Sponsoring der Olympiade als offizieller Zeitnehmer ist neben der gerade aktuellen Mondlandung und den James-Bond-Filmen eine der drei Hauptsäulen in der Vermarktung. Die Veranstaltung im demokratisch geführten Japan sollte politische Verwerfungen im Rahmen halten. Dass sich das auch über das olympische Komitee und dessen erfolgreichen Kampf gegen das Doping sagen lässt – dafür werden alle Omega-Verantwortlichen die Daumen drücken.

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